MENSCH

MENSCH


Der naturreligiöse Mensch / Heide muss nichts glauben. Er empfindet sich als Teil des Göttlichen, der Natur - und erfährt sich gänzlich innerhalb dieser. Er muss nichts anbeten, was sich außerhalb seines tatsächlichen Erlebenskreises befindet, weil ein Dogma einer organisierten Religion ihm dies vorschreibt. Er ist von Natur aus mit menschlicher Empathie ausgestattet, weil er weiß, daß alles um ihn und in ihm Lebendige ein Teil von sowohl ihm selbst als dem Großen Ganzen ist. Aus diesem Grund ist er auch nicht demütig, sondern stolz. Er ist stolz darauf, ein Teil des Göttlichen zu sein und empfindet sich als solchen. Dieses Große Ganze behandelt er weise in dem Wissen, daß er selbst daraus entsprungen ist, von diesem lebt und einst zu diesem zurückkehren wird. Deswegen hat er auch keine Angst vor dem Tod. Er weiß, daß der Tod ein natürlicher Bestandteil des Lebens ist und lebt in einem tiefen Einverständnis mit den Naturgesetzen von Werden und Vergehen ...


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